Schwesig und Scholz eröffnen zweites LNG-Terminal in Lubmin (vorsicht Glosse)
” Ja, haben wir denn schon Fasching?“ könnten wir in leichter Abwandlung eines Zitats des großen Fußballphilosophen F. Beckenbauer fragen. Aber nein, es sind nur zwei Arbeiterposer der Gattung Norddeutsche Sozialdemokraten, die sich freuen wie Bolle, mal das ganz große Rad zu drehen.
Die eine Manuela Schwesig (MP von Meck-Pomm) ist bekannt geworden durch kreative Gründungen von „Umweltstiftungen“ zum Greenwashing von Lieferungen fossiler Brennstoffe durch Orkchef W. Putin. Der andere ist Bundeskanzler Olaf Scholz (Kampfname nicht mehr Scholzomat, sondern die „Wanderdüne“). Beide sind froh die Arbeit des hellgrünen Wirtschaftsministers R. Habeck zumindest in sofern nutzen zu können, so ein herziges Foto zu produzieren und die ortsansässige Bevölkerung mit dem gemeinsamen Schlachtruf „Wir sind Lubmin“ in falscher Sicherheit zu wiegen (naja, vielleicht ist es auch nur eine Drohung). Schwesig ist offensichtlich euphorisiert, kann sie doch endlich wieder CO²-Produzenten ins heimische Gasnetz einspeisen, wo ihr doch schon Feinde der vorpommerschen Lebensart, die Northstream-Pipelines praktisch unter dem Hintern weggesprengt haben.
Und neben ihr der Kanzler – ein geborener Anführer – der mitteleuphorisch eingegroovt, noch nicht so ganz genau weiß, in welche Richtung er drehen soll. Dies ist allerdings auch sehr vernünftig, denn an dieser wichtigen Frage darf es keine deutschen Alleingänge geben. Mit Joe hat er ja noch nicht telefonieren können. Der räumt ja noch seine Garage auf.
Alles nur noch bedingt satirefähig.