
Saudi-Arabiens und Pakistans Atom-Deal: Paukenschlag oder Symbolik?

Saudi-Arabien und Pakistan haben am 18. September 2025 in Riad einen gegenseitigen Verteidigungspakt unterzeichnet: „Joint Strategic Defense Agreement“. An diesem Projekt wurde nach Angaben der Beteiligten schon länger gearbeitet und zudem wurden Diplomaten des Iran vor der Ratifizierung über den Vorgang unterrichtet. Warum das eine Rolle spielt, wird weiter unten erläutert. M.a.W.: Es bestand kein – wie mehrfach spekuliert wurde – zeitlicher Zusammenhang zum israelischen Bombardement in Katar gegen führende Köpfe der Hamas.
Auf den ersten Blick scheint dieser Schachzug nachvollziehbar, vielleicht auch beim zweiten: Pakistan hat die Atomwaffe, die Saudi-Arabien nicht besitzt und der Iran als regionaler Rivale anstrebt. Auch die atomare Bewaffnung Israels im Kontext der aggressiven Haltung gegenüber einigen arabischen Staaten könnte ein Beweggrund sein. Ein weiterer Aspekt ist die indifferente bis erratische Haltung der USA in Nahost.
Dazu zählt das Versprechen gegenüber Riads Regenten, Saudi-Arabien gegen mögliche Angriffe zu unterstützen. Es handelt sich aber nicht um eine Vereinbarung wie sie gegenüber Südkorea und Japan besteht, dass die USA bei Angriff auf Saudi-Arabien militärisch intervenieren wird. Die Unterschrift unter einer solche Vereinbarung wurde bislang vom US-Senat mit dem Hinweis auf Spannungen zwischen Saudi-Arabien und dem Jemen und den dort aktiven Huthi-Rebellen verweigert. Auch die Ermordung des regierungskritischen Journalisten Jamal Khashoggi hat einige Republikaner im Jahr 2019 veranlasst mit den Demokraten gegen die Unterstützung Saudi-Arabiens zu stimmen, wogegen Trump in seiner ersten Amtszeit ein Veto eingelegt hatte.[1]
Im Mai 2025 kam es lediglich zum Rüstungsdeal von 142 Mrd. USD, ganz typisch für die Trump’sche Welt von Sicherheit, Ordnung und sprudelnden Einnahmen. Das Stockholmer Friedeninstitut SIPRI hat für die Vergangenheit festgehalten, dass Saudi-Arabien der bislang größte Waffen-Importeur der USA ist.[2] Anscheinend vertraut Riad nicht oder nicht mehr den US-Ambitionen. Vielmehr vermuten die Saudis nur Business-Interessen. Die Haltung der US-Administration gegenüber Ukraine bzw. Russland könnte die Zweifel bestärkt haben, dass dieser Partner, der inzwischen selbst über ausreichende Öl- und Gasreserven verfügt, nicht vertrauenswürdig ist. Nun könnte entgegengehalten werden, dass die USA mit der Zerstörung iranischer Urananreicherungsanlagen auch Saudi-Arabien einen großen Gefallen getan habe. Aber das zögerliche Zustandekommen der US-Reaktion, die eher von Netanjahus Vorpreschen getrieben war, und die fehlende Gewissheit über die Dimension der Zerstörung stören den Schlaf der Saudis nach wie vor. Der iranisch-saudische Konflikt, der sich vor allem über die Raketen auf saudische Ölfelder durch den Iran-Proxy „Huthi-Rebellen“ zugespitzt hatte, wurde bislang nur durch Chinas Vermittlung zwischen Teheran und Riad entschärft.
Eine geopolitische Verdrängung der USA durch China ist auch in Nahost zu beobachten, wenn auch auf leisen Sohlen. Die Lage zwischen dem atomar ambitionierten Iran und einer auch mit Sprengköpfen ausgestatteten Militärmacht Israel hat den Deal zwischen Saudi-Arabien und Pakistan begleitet. Pakistan hat das, was Saudi-Arabien ins Visier genommen hat: Atomare Sprengköpfe sind die Währung für Sicherheit.
Bekanntlich verfügt Pakistan über etwa 170 atomare Sprengköpfte und Saudi-Arabien hat den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet. Das ist eigentlich eine Verpflichtung keine Atomwaffen anzuschaffen. Bereits im Jahr 2020 haben die Saudis allerdings eine nukleare Option für den Fall nicht ausgeschlossen, wenn der Iran nicht am Bau einer Atombombe gehindert würde.[3] Saudi-Arabien plant auch den Bau von Atommeilern und Urananreicherungsanlagen. Die Regierung in Riad steht diesbezüglich in Verhandlungen mit China, den USA, Russland, Frankreich und Südkorea. Politische Blöcke werden von den Saudis geschickt genutzt, um aus einer scheinbaren Neutralität mit allen relevanten Nationen lukrative Geschäfte/Verträge auszuhandeln und möglichst Sicherheiten einzufordern: die Alignment-Strategie von Blockfreiheit und Äquidistanz.
Abbildung 1: Anzahl Atomsprengköpfe im Jahr 2025 |

Quelle: Statista 2025. ©te
Es ist ihre Strategie, zwischen den USA, dem noch verbliebenen Westen[4] und den BRICS-Staaten[5] zu lavieren. Die BRICS-Staaten buhlen teilweise um Saudi-Arabien, denn der Golfstaat bringt das mit, was in dieser Gruppe als gute Voraussetzung gilt: Ressourcen-Reichtum und politische Stabilität.
Regionale Konflikte
Pakistan hatte 2023 eine Mitgliedschaft in den BRICS-Club beantragt, scheiterte aber am Widerstand des ewigen Rivalen Indien. Die Grenzstreitigkeiten im Kaschmir-Gebirge sind ein Grund für die Ablehnung Indiens. Die letzten Scharmützel fanden im April 2025 statt, als indische Touristen in der Region von Terroristen angegriffen wurden. Indien reagierte mit Beschuss und Pakistan antwortete mit militärischem Aufmarsch. Warenstopp und Sperren von Websites waren noch die gemäßigten Maßnahmen am südasiatischen Pulverfass nach der Konfrontation.[6]
Die historische Rivalität nach der Teilung Britisch-Indiens in einen islamischen und hinduistischen Teil trägt maßgeblich zur Instabilität der Region bei. Das Dreieck Indien, China und Pakistan ist von Grenzkonflikten geprägt und gleichsam ein Areal von Großmachtansprüchen. Indien und China sind die bevölkerungsreichsten Staaten und Pakistan beherbergt das zweitgrößte muslimische Volk mit über einer viertel Milliarde Einwohner nach Indonesien mit ca. 285 Milliarden. Ein Blick auf die Region Südasien und Naher Osten verdeutlicht die Verschränkungen der Verbindungen und Rivalitäten. Der Iran trennt Pakistan und Saudi-Arabien territorial. Der alles andere als mäßig praktizierte muslimische Glaube ist allen drei Staaten gemein; allerdings ist nur der Iran schiitisch geprägt. Schiiten sind in Pakistan in der Minderheit und das Zündeln Irans in angrenzenden Regionen ist iranisches Programm. Aber auch Pakistan unterstütz Sunniten im Iran.[7]
Zwischen dem Iran und Pakistan kam es im Jahr 2024 entlang der 900 km langen gemeinsamen Grenze zu gegenseitigen militärischen Attacken, die von den iranischen Revolutionsgarden ausging. Es wurden antiiranische Terrorgruppe auf pakistanischem Territorium vermutet. Pakistan reagierte mit gezielten Raketenangriffen und beorderte die eigene Botschaft zurück aus Teheran. Der iranische Botschafter wurde ausgewiesen. Daraufhin verständigten sich die Kontrahenten auf Deeskalation, insbesondere eingedenk der größeren strategischen Herausforderungen bzw. Ambitionen: der Iran auf dem Weg zur Regionalmacht im Nahen Osten (Syrien u. Irak) und Pakistan im ewigen Kampf gegen Indien.[8] Die Maps der Region gibt Aufschluss über die territorialen Aspekte.
Abbildung 2: Naher Osten und Südasien |

Ein mehr geopolitischer Zusammenhang wird in folgender Maps erkennbar.
Abbildung 3: Anrainerstaaten in der Indopazifik-Region |

Und es macht Sinn, die diversen Konflikte näher aufzuzeigen:
- China und Indien sind beides „Schwergewichte“ der BRICS-Gruppe und führen seit Jahrzehnten Grenzauseinandersetzungen. Indien hat sich als Gegenwehr zum chinesischem Dominanzverhalten im südchinesischen Meer mit den USA, Japan und Australien in der sogenannten „Quad“ vereinbart. Indien selbst stellt die Teilnahme nicht als Affront gegen China dar, sondern als Behauptung eigener Souveränität. Diese Haltung ist für Indien geradezu typisch, denn der Riesen-Staat möchte Freund aller und niemandes Feindes sein, aber dennoch die eigenen Interessen konsequent verfolgen.[9]
- Indien und Pakistan sind wie bereits ausgeführt in einem dauerhaften Streit. US-Ex-Präsident Bill Clinton bezeichnete diese „Line of Control“, die Kaschmir zwischen Indien und Pakistan teilt, um die Jahrtausendwende als „den gefährlichsten Ort der Welt“,[10] was mit der potenziellen nuklearen Konfrontation der Nachbarstaaten begründet wird.
- China und Pakistan unterhalten „eiserne freundschaftliche Beziehungen“, die von China in bekannter Manier mit dem Ausbau von Infrastruktur (China-Pakistan Economic Corridor: CPEC) und militärischer Ausrüstung gepflegt wird. China ist der größte Waffenlieferant Pakistans mit einem Anteil von 81 % in den Jahren 2021-2025.[11] Gemeinsame Militärübungen, Technologieaustausch und die Zusammenarbeit bei Luftwaffe, Marine und Raketenprogrammen zeigen die intensive Bindung. Das J-17 Thunder-Kampfflugzeug wurde gar gemeinsam entwickelt.
Pakistan leidet unter der Schuldenlast chinesischer Kredite und die des IWFs, die anscheinend auch zur Ablösung von Verbindlichkeiten gegenüber China verwendet werden. Pakistan hängt somit am chinesischen Tropf und ist im Prinzip „pleite“. China selbst nutzt Pakistan als logistischen Landweg für den Export über den indischen Ozean im Rahmen der „neuen Seidenstraße“ Belt and Road Initiative. Die Linie führt von China bis zu den strategischen Häfen Gwadar und Karatschi. (siehe Maps unten)
Chinas Rivalität zu Indien ist der Garant für moderate Kreditbedingungen gegenüber Pakistan. China war im Jahr 2024 der zweitgrößte Importeur pakistanischer Produkte nach den USA und liefert selbst etwa das vierfache Volumen nach Pakistan; Damit belegt China den Spitzenplatz deutlich vor den Vereinigten Arabischen Emiraten.[12] China hat den effektivsten Einfluss auf Pakistan. Wenig überraschend unterstützt Pakistan Chinas Positionen zu Taiwan, Hongkong und Xinjiang (Uiguren).

Das Verhältnis Pakistans zu Russland war belastet, denn schon die Sowjetunion hielt es mit Indien. Pakistan war Verbündeter der USA und Mitglied in antikommunistischen Militärbündnissen (z. B. SEATO, CENTO). Im Afghanistan-Krieg (1979–1989) unterstützte Pakistan mit den USA die Mudschaheddin gegen die UdSSR.
Russland versucht nach dem Zerfall der Sowjetunion in Asien und eben auch in Pakistan bessere Beziehungen aufzubauen. Dazu zählen Infrastrukturprojekte wie Gas-Pipelines, aber auch Lieferung von Rohöl zu vergünstigten Preisen. Diplomatisch halten sich die beiden Staaten gegenseitig zurück. Pakistan bleibt in der Ukraine-Frage neutral und Russland schweigt zum Kaschmir-Konflikt. Gemeinsame Militärübungen („Druzhba“ seit 2016) und Pakistans Kauf russischer Waffen wie den Mi-35-Hubschrauber belegen eine intakte und verbesserte Beziehung der beiden Staaten.
Die hier behandelten Beziehungen – den Iran mit eingeschlossen – sind einerseits von Konflikten geprägt, aber auch von gemeinsamen ökonomischen und politischen Interessen. Und es richtet sich gegen die Dominanz des Westens und der USA. Während Indien Pakistan die BRICS-Mitgliedschaft verwehrt, ist dieser Ausschluss bei der Shanghaier Organisation (SCO) nicht gegeben. Pakistan ist nicht nur nicht isoliert, sondern sucht ebenso wie Saudi-Arabien auch zum Westen fruchtbare diplomatische Beziehungen. Das unterscheidet Pakistan vom Iran und auch Afghanistan und inzwischen auch von Russland. All diese Staaten sind mit Ausnahme Afghanistans rund um die SCO verbunden. Afghanistan befindet sich inaktiv im Beobachterstatus.

Quelle: Visualistcapital.com
Saudi-Arabien wird als Dialog-Partner aufgeführt.
Zusammenfassend lässt sich feststellen: Indien ist mit Pakistan, China, Russland und weiteren zentralasiatischen Staaten in einem Interessensverbund, der von Konflikten durchdrungen ist, aber in der Zurückweisung des Westens eine gemeinsame Plattform gefunden hat.
Pakistans Instabilität ist Schwäche und Vorteil zugleich
Der Religionsstreit, nicht nur zwischen dem Islam und den in Indien vorherrschendem Hinduismus, ist für Pakistan prägend. Darüber hinaus ist Pakistan wie viele andere Staaten Süd- und Südostasiens innerlich multiethnisch innerlich zerstritten. Die Auseinandersetzung um die Grenzregion Kaschmir, ein ehemaliges Fürstentum, hat mehr als Symbolik zu bieten, denn die Region ist attraktiv: hohe Berge (darunter der K2), Gletscher, glitzernde Seen, Bäche, Flüsse in malerischer Schönheit, üppige Plantagen und ein relevantes Safran-Vorkommen. Die Region ist umstritten wegen nicht ausverhandelter Grenzen zwischen Indien, Pakistan und China. Der Kaschmir-Konflikt hat zu mehreren Kriegen und politischen Krisen geführt und ist Brennpunkt internationaler Spannungen: ein Erbe des britischen Kolonialismus.
Abbildung 5: Strittige Grenzen zwischen Indien, China und Pakistan |
Ein Spannungsfeld ist auch die Grenze zwischen China und Indien, wo es 1962 zum „Krieg“ kam, der offiziell nie erklärt wurde: Ursache waren historische Ansprüche Großbritanniens um Tibet. 1912 erneuerte China seinen Anspruch auf Tibet, dass sich für unabhängig erklärte, aber bis 1912 Teil der dann gestürzten chinesischen Qing-Dynastie war. Großbritannien verhinderte den Anschluss Tibets an das Reich der Mitte und erklärt 1914 in der Konferenz von Shimla (Indien) den Verzicht auf Tibet. Außenminister McMahon, Vizekönigreichs Britisch-Indien, führte die Verhandlungen und erklärte die nach ihm benannte „McMahon-Linie“ zur Grenze zwischen Indien und China. Darum geht der Streit noch heute. Wenn es um Grenzstreitigkeit rund um den Globus geht, fällt stets der Name „Großbritannien“. Die ehemaligen Kolonien wurden grundsätzlich durch „unausgegorene“ Grenzen im Streit zurücklassen.

China hat die McMahon-Linie nicht als Grenze anerkannt und das Abkommen nicht ratifiziert. Im „Krieg“ 1962 gab China schließlich nach und zog sich 20 km hinter die McMahon-Linie zurück und erklärte einseitig einen Waffenstillstand, wohl auch, weil Indien die USA um Unterstützung bat. Vorher im Jahr 1954 hatten beide Staaten durchaus freundschaftliche Ambitionen und versicherten sich in einem Abkommen friedliche Koexistenz. China wollte gar die McMahon-Linie akzeptieren und im Gegenzug ein kleines – ökonomisch uninteressanten – Gebiet bei Tibet behalten. Es sollte Handelswege vereinfachen und Tibet besser an China binden. Indien lehnt schroff ab, auch weil der Nationalismus auf beiden Seiten den Gedanken an freundschaftliche Nachbarschaft verdrängte.[13]
Der Streit zwischen China und Indien und der zwischen Pakistan und Indien kann insoweit spieltheoretisch aufgelöst werden, dass China und Pakistan einen gemeinsamen Feind haben. Es lieg eine dominante Strategie vor, denn Indien wird von beiden Staaten beargwöhnt. China nutzt die Situation des schwächeren Partners Pakistan insbesondere durch die Einbeziehung in die Road-and-Belt-Initiative (Neue Seidenstraße).
Aber auch diese geopolitischen Beziehungen sind nicht frei von Beteiligungen der USA. Erstens sind die USA ein wichtiger Absatzmarkt für pakistanische Produkte wie Textilien, Reis und Kunsthandwerk. Zweitens wurde erst jüngst eine Vereinbarung im Rahmen der Trump’schen Zollorgie getroffen, dass die USA Pakistan bei der Erschließung von Öl-Vorkommen und relevanten anderen Rohstoffen behilflich sein wird, um eben diese Stoffe zu importieren. Beide Seiten versprechen sich geringe Zölle.
Aber damit nicht genug. Pakistan ist eines von 30 Empfängerländern der US- AMRAAM-Luft-Luft-Lenkwaffen. Am 7.Oktober 2025 wurde der Export von mehreren Tausend Raytheon AIM-120 AMRAAM-Luftabwehr-Lenkwaffen der Varianten C-8 und D-3 im Gesamtwert von 35,8 Milliarden Euro genehmigt. Darunter sind auch Staaten, die offen gegen Menschenrechtskonventionen verstoßen bzw. aktiv tolerieren: Pakistan, Saudi-Arabien, Israel, Ungarn und Türkei.Die anderen Staaten sinddas Vereinigte Königreich, Polen, Deutschland, Finnland, Australien, Rumänien, Katar, Oman, Südkorea, Griechenland, die Schweiz, Portugal, Singapur, die Niederlande, die Tschechische Republik, Japan, die Slowakei, Dänemark, Kanada, Belgien, Bahrain, Italien, Norwegen, Spanien, Kuwait, Schweden, Taiwan, Litauen, und Bulgarien. Die Aufzählung ist ein Beleg, dass die USA noch immer mächtig sind.
Die Belieferung von Israel, Türkei und Pakistan ist ein Hinweis auf den Versuch, bestimmte Regionen unter US-Beteiligung zu stabilisieren und gleichzeitig ordentliche Profite zu generieren. Die mit Elektronik und Software massiv bestückten Waffen sind nur mit US-Fähigkeiten zu warten und upzudaten. Bezüglich Pakistan wird der Verkauf dieser Waffen als direkte Antwort auf die Lieferung der chinesischen JF-17/PL-15- Thunder, die inzwischen mit schlagkräftigen PL-15-Raketen ausgerüstet werden, beurteilt. China versetzte Pakistan mitten in der Kaschmirkrise April 2025 in die Lage, den indischen Kampfjets entgegenzuwirken.[14]
Die USA begrenzen den militärischen Einfluss Chinas mit der Lieferung der modernsten Luftabwehrsysteme.[15] Insgesamt sind die Großrüstungsverträge der 30 Nationen mit den USA deren historisch größtes Waffengeschäft. Die wachsende atomare Bedrohung wird konventionell unterfüttert. Die USA haben schon seit vielen Jahren eine besondere Beziehung zu Pakistan; schon zu einer Zeit, als China noch nicht die Potenz einer global agierenden Weltwacht erahnen ließ.
Das durch China und die USA militärisch gestärkte Pakistan hat eine relevante Grenze zu Afghanistan: Die Durand-Linie, die ähnlich umstritten wie die McMahon-Linie ist.

Um es nur kurz zu beschreiben: Großbritannien hatte wieder Grenzen gezeichnet. Im Jahr 1893 wurde die Kolonie Britisch-Indien (heute Pakistan) gegen das Emirat Afghanistan abgegrenzt. Der zu dieser Zeit amtierende Außenminister der indischen Verwaltung, Henry Mortimer Durand, überzeugte die Kontrahenten unter „sanftem“ britischem Druck zur Einigung auf die Territorien. Mitnichten war diese Linie sinnvoll, ähnlich wie Grenzen in Palästina, Sudan etc. Die Grenze verläuft durch das Paschtunengebiet. Die Paschtunen haben wie andere Ethnien anderswo eine besondere Identität und empfinden den pakistanischen Staat als übergriffig. Die friedliche Paschtunenbewegung (PTM – Pashtun Tahafuz Movement) und deren regelmäßige politische Treffen (Jirga) wurden verboten, Aktivisten verfolgt, gefoltert und illegal hingerichtet.[16]
Die Punjabis mit 45 % Bevölkerungsanteil geben den Ton an. Paschtunen und Singhis liegen je bei 15 %, Saraiki, Muhajirs und Belutschen je unter 10 %. Viele Paschtunen fordern einen eigenen Nationalstaat, aber in erster Linie Emanzipation gegenüber dem pakistanischen Staat. Die Unzufriedenheit der Paschtunen ist eine wesentliche Ursache für die Rekrutierungserfolge der Taliban auf beiden Seiten der Durand-Linie.
So steht Pakistan seit jeher unter dem Druck rivalisierender ethnischer Gruppen. Schon vor der ersten Machtübernahme durch die Taliban in Afghanistan war der Westen Pakistans, wo viele Paschtunen leben, Rückzugsgebiet der Mudschahidin. Das verstärkte sich mit der Verdrängung der Mudschahidin durch die Taliban, die den Terrorismus als Mittel der Machtübernahme erkannten und praktizierten. Inzwischen – nach der zweiten Machtübernahme durch die Taliban – hat sich der Terrorismus nach Pakistan verlagert. Das pakistanische Militär reagiert(e) mit Raketenbeschuss gegen einen militärisch wehrlosen Staat, der bislang nur mit Terrorismus antworten konnte.
Die USA waren immer präsent
Aufgrund der Spannungen im Durand-Bereich war Pakistan ein dankbarer Abnehmer US-amerikanischer Waffen und Beratung. Vor 2001 (Twin-Tower-Attacke) kollaborierte der pakistanische Geheimdienst ISI (Inter-Services Intelligence) mit den USA, die ein Interesse am Abzug der Sowjetunion hatten. Die Reaktion der afghanischen Nation, vornehmlich der Paschtunen, fiel aber nicht wunschgemäß aus. Denn genau aus dieser Gruppe rekrutierte die Taliban Veteranen des antisowjetischen Widerstands. Pakistans ISI unterstützte nunmehr eine Gruppe, die auch auf eigenem Territorium für Instabilitäten sorgen konnte. Das war bis zur Anti-Islamismus-Reaktion der Bush-Administration nach dem 11. September 2011 nicht der Fall. Aber mit dem Kreuzzug gegen den Islamismus wurde Pakistan vom Terrorismus der Taliban wirksam infiziert.
Ex-US-Präsident Bush drohte Pakistans Präsidenten und General Pervez Musharraf mit Entzug jeglicher Unterstützung und potenzieller Bombardierung, wenn ein gemeinsames Vorgehen gegen al-Qaida und die Taliban nicht zustande kommen würde. Der General konnte zwischen Taliban-Terror oder Washingtons Liebesentzug wählen. Er entschied sich gegen die US-Bombardierung. Er konnte Bomben der Taliban allerdings nicht verhindern. Die Taliban konnten über Jahrzehnte als der verlängerte Arm Pakistans agieren und Unterschlupft finden. Nicht zufällig wurde Al-Kaida-Gründer Osama bin Laden 2011 von US-Spezialkräften in Pakistan getötet, denn dort hielt er sich 40 km von Islamabad versteckt. Er verlegte seinen „Sitz“ von den afghanischen Höhlen in Tora Bora nach Pakistan. [17] Dieser Transfer und die Tatsache, dass bin Laden neben Militärs hauste, legen nahe, dass mindestens der pakistanische Geheimdienst involviert war.[18]
Über den pakistanischen Geheimdienst ISI kontrollierte das Regime in Islamabad die Bewegung. Das änderte sich mit der Bush-Doktrin von 2001, die nicht nur Präventivschläge gegen sogenannte „Schurkenstaaten“ wie den Irak forderte, sondern den globalen Krieg gegen den Islamismus erklärte.[19] Pakistan war zu schwach, um dem entgegenzutreten.
Die Reaktion der pakistanischen Islamisten unter den Paschtunen blieb nicht aus: 2007 wurde die TTP (Tehrik-i-Taliban Pakistan) gegründet, eine von der afghanischen Taliban unabhängige Organisation mit gleicher islamistischer Grundlage. Damit hatte Musharraf einen inneren und äußeren Feind. Er hoffte zwar auf eine Kooperation mit der Taliban, aber vergeblich, denn die afghanische Taliban wollte nicht für die Terroraktion der pakistanischen Namensgleichen einstehen, aber auch gegen die Gruppe agieren. Die TTP machte auch vor Anschlägen gegen religiöse Einrichtungen nicht halt, was die afghanischen Taliban ablehnen, denn Pakistans Militär sollte nicht provoziert werden. So ist die TTP die wirksamste Terrorbasis neben anderen militanten Gruppierungen in Pakistan. Mit der afghanischen Taliban eint die Gruppe der Widerstand gegen US- und NATO-Ambitionen.
Schon aus diesem Grund gelingt es Pakistan nicht, eine Kooperation mit der Taliban in Kabul herzustellen. Vielmehr hat der erneute Erfolg der afghanischen Taliban im Jahr 2021 und der Rückzug von USA und NATO alle extremistischen Kräfte ermutigt, diesen Weg auch zu gehen und mit Terror-Aktionen Pakistan und die Kaschmirregion zu destabilisieren. Dabei geht es nicht selten gegen indische und chinesische Einflüsse. Pakistanische Soldaten und chinesische Kaufleute wurden bereits 2007 entführt und getötet. An der Grenze zu Pakistan liegt die uigurische autonome Provinz Xinjiang, wo Volkswagen bis 2024 ein Werk betrieb. Die als „Armenhaus“ Chinas bekannte Region ist muslimisch geprägt. Teile der Uiguren haben Verbindungen zu Pakistan und den dort aktiven Militanten. Chinas Reaktion auf Aufstände der Uiguren sind bekannt: 2009 wurde eine friedliche Demonstration gegen die Han-chinesische Dominanz mit vielen Toten und Verletzten niedergeschlagen. Die Widerstände der Uiguren wurden schon in den 1990er Jahren sichtbarer und der Einfluss der Taliban wurde durch den Grenzverkehr größer. China und Pakistan verabredeten sich zur Eindämmung der Taliban,[20] was bis heute zumindest auf pakistanischer Seite nicht gelang. Chinas Sorge gilt aktuell dem Projekt der „neuen Seidenstraße“ durch Pakistan. Auch in Turkmenistan wurden die militanten Islamisten zunehmend aktiver. China hat die Sorgen auch im Rahmen der SCO-Konferenzen thematisiert, um ein gemeinsames Vorgehen gegen die Taliban und andere islamistische Gruppen zu koordinieren. [21] Durch die Machtübernahme der Taliban in 2021 in Afghanistan ist China im Dilemma, denn nun laufen die Verhandlungen mit den machthabenden Terroristen, die auf einem für China interessanten Schatz relevanter Rohstoffe wie Seltene Erden sitzen.
Pakistans Antwort auf den grenzüberschreitenden Terrorismus ist nicht selten der militärische Übergriff auf vermeintliche Rückzugsgebiete im Osten Afghanistan, was das Verhältnis der Staaten weiter beschädigt und eine Kooperation erschwert. Der allseitige Konflikt schwelt weiterhin, und die Lage ist so fragil wie unübersichtlich.[22]
Pakistan ist dauerhaft fragil
Das deutsche Auswärtige Amt der „Ampel“-Koalition beschrieb im Februar 2025 die politische Lage wie folgt:
„Pakistan ist mit über 250 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern das fünftbevölkerungsreichste Land der Welt. Pakistan ist ein Bundesstaat mit den Provinzen Punjab, Sindh, Belutschistan und Khyber-Pakhtunkhwa (KP; Zentrum der Paschtunen; der Autor) und dem Hauptstadtterritorium Islamabad. Daneben kontrolliert es die Gebiete Gilgit-Baltistan und Azad Jammu & Kashmir im pakistanischen Teil Kaschmirs.
Eine wichtige Rolle im staatlichen Gefüge spielt das Militär. Vor allem auf dem Land dominieren feudale Machtstrukturen aus (vor-)kolonialer Zeit. Der Islam ist Staatsreligion und wird streng ausgelegt. Die Sicherheitslage ist in Teilen des Landes angespannt, die Bedrohung durch Terrorismus und Extremismus ein zentrales Problem. Die Meinungs- und Pressefreiheit ist teils erheblich eingeschränkt, Medien sehen sich Druck von staatlichen Institutionen sowie extremistischen Organisationen ausgesetzt. Schwierig ist die Lage religiöser Minderheiten, vor allem von Praktizierenden des Christentums, Hinduismus und Ahmadismus.“[23]
Das ist eine treffende Zusammenfassung.
Im Jahr 2024 sind bei fast 60.000 Einsätzen der Sicherheitskräfte 934 mutmaßliche Terroristen getötet worden; die höchste Zahl seit fünf Jahren. In den Hochburgen der Provinzen Belutschistan und Khyber Pakhtunkhwa (KP) an der Grenze zu Afghanistan wurden folgende Ziele von Anschlägen heimgesucht.
- Einrichtungen von Militär und Polizei
- Kirchen, Institutionen islamischer Minderheiten wie Schiiten und Ahmadiya
- Infrastrukturprojekte im Rahmen des chinesischen Projekts „Neue Seidenstraße“
Zwischen 2015 und 2020 ging die Zahl der Terrorakte und der Toten durch die Anschläge kontinuierlich zurück; seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan im August 2021 stiegen die Zahlen aber wieder an – um durchschnittlich 44 Prozent pro Jahr.[24] Benazir Bhutto, ehemalige Premierministerin, wurde 2007 bei einem dieser Anschläge getötet. Beim Massaker von Peschawar (2014) wurde eine Schule durch die TTP mit über 140 Toten – meist Kinder – angegriffen, was eine Wende in der öffentlichen Meinung markierte. Der Staat, repräsentiert durch das allmächtige Militär, schaute lange zu. Der konfessionell motivierte Terrorismus paarte sich mit der zur Schau getragenen Gleichgültigkeit des Staates:
- Seit den 2000er-Jahren sind die nicht sanktionierten Angriffe auf Schiiten die sichtbarste Form des Staatsversagens in Pakistan.
- So sind zum Beispiel über 90 Prozent der in den 1990er- und 2000er-Jahren wegen religiösen Morden verhafteten Verdächtigen aus Mangel an Beweisen inzwischen wieder entlassen worden. Es wurde ihnen zum „Dank“ eine neue Moschee gebaut.
- Gleichzeitig warben die Politiker des Landes in der Hoffnung auf Machtabsprachen um die Gunst militanter Sunniten, die inzwischen über unabhängige Finanzierungen verfügen.[25]
Das Militär schlug – aufgrund Drucks der USA, China und der eigenen Zivilgesellschaft – nach dem Massaker von Peschawar ab 2014 mit den Operation Zarb-e-Azb energisch zurück; 2017 folgte die Operation Radd-ul-Fasaad zur Zerschlagung von Terrorgruppen.[26] Diese wachsen aber kontinuierlich nach, weil das Land keine lebenswerten Perspektiven bietet, Bildung für viele Einwohner nicht stattfindet. Die Alphabetisierungsquote liegt bei 58 %, die der Frauen gar bei 43%.
Darüber hinaus ist Pakistan typisch für ein politisch instabiles Land von hoher Inflation betroffen. Aktuell liegt die Inflation zwar nur bei 5,1 %, in den Jahren nach der Taliban-Machtergreifung in Afghanistan allerdings bei etwa 20 bis 30 %. Dazu kommen Währungsverfall und hohe Auslandsverschuldung. Das Wirtschaftswachstum liegt im Jahr 2024 mit 3,2 % nach negativen Vorjahren unter dem Durchschnitt der Schwellenländer.[27] Das Land zieht keine Investoren an, lediglich geopolitische Player wie USA und China versuchen Pakistan zu „vereinnahmen“, um strategische oder wie im Fall Chinas „Seidenstraße“ logistische Vorteile zu erlangen.
Die Verschiebung des Terrorismus von Afghanistan nach Pakistan verdient dabei eine besondere Erwähnung. Die folgenden Tabellen belegen das Problem Pakistans.

Die islamische Republik Pakistan laviert sich durch politische Blöcke und gilt als unreine Demokratie, was als euphemistisch abgetan werden kann. Das Militär ist omnipotent und putscht nach Belieben, wenn der parlamentarische Kurs nicht den eigenen Vorstellungen folgt. Wie im Sudan sind die Militärs in vielen Unternehmen involviert.
Das „hybride Regime“ aus vom Militär gelenktem Parlamentarismus und willfährigen Politikern ist letztlich völlig undemokratisch. Das Militär bestimmt die Geldpolitik über Zugriff auf die Zentralbank und sorgt auch für Direktinvestitionen, besonders aus der Golf-Region. Der Atomdeal mit Saudi-Arabien kann in diesem Kontext gelesen werden.
Relevante Entscheidungen werden von der Instanz „Special Investment Facilitation Council“, die vom Militär kontrolliert wird, gefiltert. Der politische Staat, sprich die zivilen Einrichtungen, sind quasi ausgehebelt. Das Militär verfügt über einen vollständigen Zugriff auf die Infrastruktur des Landes, vom Wasser, über Strom, Telekommunikation bis hin zur KI. Aber damit nicht genug:
Zur Finanzierung des Militärapparates wurden Agrarflächen und hoheitliche Grundstücke „übernommen“. Aus den Erlösen wird der Luxus für die Offiziere über Stiftungen wie die Fauji Foundation und der Army Welfare Trust mit mehreren Milliarden Dollar bereitgestellt. Die Entwicklung zu diesem Status begann bereits in den 1950er Jahren.[28]
Fazit
Die Atomwaffenvereinbarung mit Saudi-Arabien lässt sich mannigfach herleiten. Für Pakistan ist der Deal mit einer potenziellen Regionalmacht stabilisierend, eine Streuung der Abhängigkeiten als geschickt zu werten. Das Grundproblem ist damit aber nicht behoben, denn die Gesellschaft macht keinen Schritt nach vorn. Die multiethnische Problematik kombiniert mit dem schwierigen Nachbarland Afghanistan lässt sich mit einem herrschenden Militär, das eigene Interessen verfolgt, kaum überwinden. Da hilft der Atom-Deal wenig. Der multiethnische Streit bleibt bestehen solange das Militär die politische Agenda bestimmt.
Ein Paukenschlag ist das Abkommen mit Saudi-Arabien nicht,[29] aber es ist mehr als Symbolik. Es hilft den Militärs in der Verbindung zur Golf-Region und erhöht das Selbstbewusstseins Saudi-Arabiens im diplomatischen Diskurs mit den USA und im potenziellen Konflikt mit Israel und dem Iran. Pakistan verfolgt wie auch andere relevante Schwellenländer eine Multi-Alignment-Strategie. USA, China, und Europa werden nicht als Blockgegner behandelt.[30] Die Intensivierung mit Saudi-Arabien ist eine Allianz von Alignment-Strategen. Das heißt nicht, dass sich diese Akteure immer gut verstehen. Auch Indien verfolgt diese Strategie, hat aber Ambitionen einer Regionalmacht, die seit langer Zeit mit Pakistan einen unruhigen Nachbarn aushalten muss.
PS: Am 10.11.2025 kam es zur Meldung im N-TV über dsc/dpa, dass Pakistan Kabul (ein Gästehaus und ein Auto) mit Drohen angegriffen hat. Pakistanische Geheimdienstkreise begründeten die Attacke mit Schutz der pakistanischen Taliban (TTP) durch Afghanistan. [31]
Quellen
[1] ORF 2019, o.S.: US-Kongress blockiert Rüstungsgeschäft mit Saudis. https://orf.at/stories/3130632/. 11.10.2025
[2] SRF 2025, o.S.: Trump und Bin Salman unterzeichnen grosses Rüstungsabkommen. https://www.srf.ch/news/international/treffen-in-riad-trump-und-bin-salman-unterzeichnen-grosses-ruestungsabkommen-1. 25.09.2025
[3] SWI 2025, o.S.: Saudi-Arabien schliesst atomare Bewaffnung nicht aus. https://www.swissinfo.ch/ger/saudi-arabien-schliesst-atomare-bewaffnung-nicht-aus/46166306. 25.09.2025
[4] Im Folgenden wird der Westen als Nato, Nato-Partnern exklusive der Trump-USA definiert.
[5] BRICS sind ursprünglich die Staaten Brasilien, Russland, Indien, Chinas und Südafrika. Inzwischen gilt die Bezeichnung BRICS-plus, da Ägypten, Äthiopien, der Iran, die Vereinigten Arabischen Emirate und Indonesien zum 1. Januar 2024 bzw. Anfang 2025 der Gruppe beitraten
[6] Monir Ghaedi 2025, o.S.: Kaschmir – Pulverfass im Himalaya. https://www.dw.com/de/kaschmir-im-himalaya-krisenregion-im-visier-der-drei-atommaechte-indien-pakistan-china-v3/a-72357444. 09.10.2025
[7] Mohammad Luqman 2021, o.S.: Wachsende Kluft zwischen Sunniten und Schiiten. https://qantara.de/artikel/pakistan-wachsende-kluft-zwischen-sunniten-und-schiiten. 11.10.2025
[8] Hossam Sadek 2024, o.S.: Spannungen zwischen Pakistan und Iran: Ursachen und Zukunftsszenario. https://www.mena-watch.com/spannungen-pakistan-iran-ursachen-zukunft/. 26.09.2025
[9] Aditi Malhotra 2024, o.S.: Engagement, not Entanglement: India’s Relationship with the Quad. https://gjia.georgetown.edu/2023/05/01/engagement-not-entanglement-indias-relationship-with-the-quad/. 26.09.2025
[10] Sridhar Krishnaswami 2000, o.S.: „Most dangerous place“. https://www.thehindu.com/todays-paper/tp-miscellaneous/tp-others/most-dangerous-place/article28005434.ece, 26.09.2025
[11] Thomas Latschan 2025, o.S.: Hält die Waffenruhe im Konflikt um Kaschmir. https://www.dw.com/de/kaschmir-indien-pakistan-waffenruhe-feuerpause-donald-trump/a-72481596#. 10.10.2025
[12] Wko 2024, o.S.: Länderprofil Pakistan. https://www.wko.at/oe/statistik/laenderprofile/lp-pakistan.pdf. 26.09.2025
[13] Priya Esselborn 2012, o.S.: Von Brüdern zu Feinden. https://www.dw.com/de/von-brüdern-zu-feinden/a-16276250. 09.10.2025
[14] DEFENCE SECURITY ASIA 2025, o.S.: Pakistan Arms JF-17 Thunder with China’s Deadly PL-15 Missiles Amidst Kashmir Crisis. https://defencesecurityasia.com/en/pakistan-arms-jf-17-thunder-with-chinas-deadly-pl-15-missiles-amidst-kashmir-crisis/. 09.10.2025
[15] Georg Mader 2025, o.S.: USA: Rekordvertrag über AMRAAM-Lenkwaffen für 30 Nationen. https://militaeraktuell.at/usa-rekordvertrag-amraam-lenkwaffen-30-nationen/. 09.10.2025
[16] Zahra Kazmi 2024, o.S.: Paschtunenbewegung verboten. https://taz.de/Repression-in-Pakistan/!6042020/. 09.10.2025
[17] Hasnain Kazim 2012, o.S.: In der Stadt der Schande. https://www.spiegel.de/politik/ausland/osama-bin-ladens-tod-besuch-in-abbottabad-a-830064.html. 11.10.2025
[18] Holger Schwesinger 2011, o.S.: Viele Fragen, wilde Mutmaßungen, kaum Fakten. https://www.tagesschau.de/ausland/binladen-ts-108.html#, 11.10.2025
[19] US-Department of State 2001, o.S.: The Global War on Terrorism: The First 100 Days. https://2001-2009.state.gov/s/ct/rls/wh/6947.htm. 10.10.2025
[20] Kerstin Knipp 2021, o.S.: China und Pakistan wollen Taliban zügeln. https://www.dw.com/de/china-und-pakistan-wollen-taliban-z%C3%BCgeln/a-58642524. 10.10.2025
[21] DerStandard 2007, o.S.: Chinesen in Peshawar getötet. https://www.derstandard.at/story/2952489/chinesen-in-peshawar-getoetet. 10.10.2025
[22] Zia Ur Rehman 2025, o.S.: Pakistan: Schwieriger Umgang mit Taliban-Regime in Kabul. https://www.dw.com/de/pakistan-schwieriger-umgang-mit-taliban-regime-in-kabul/a-73632035. 10.10.2025
[23] Auswärtiges Amt 2025, o.S.: Pakistan: Politisches Porträt. https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/pakistan-node/politisches-portraet-205010. 09.10.2025
[24] Vatican News 2025, o.S.: Pakistan: Tödlichstes Jahr seit langem. https://www.vaticannews.va/de/ welt/news/2025-01/ pakistan-terrorismus-islam-politik-afghanistan-gewalt.html. 10.10.2025
[25] Prem Mahadevan 2017, S. 2: Konfessionell motivierter Terrorismus in Pakistan. https://css.ethz.ch/content/dam/ethz/special-interest/gess/cis/center-for-securities-studies/pdfs/CSSAnalyse205-DE.pdf. 09.11.2024
[26] Hannah Johnsrud/ Frederick W. Kagan, o.S.: Pakistan’s Counter-Militant Offensive: Operation Raddul Fasaad. https://www.criticalthreats.org/analysis/pakistans-counter-militant-offensive-operation-raddul-fasaad. 10.10.2025
[27] Worldbank 2025, o.S.: GDP Growth (annual %) – Pakistan. https://data.worldbank.org/indicator/ny.gdp.mktp.kd.zg?locations=PK. 10.10.2025
[28] Laurent Gayer 2023, o.S.: Beute des Militärs. https://www.woz.ch/lmd/23-11/beute-des-militaers/!QKQA6HWA52FF. 10.10.2025
[29] Marcus Schneider/Felix Kolbitz 2025, o.S.: Geopolitischer Paukenschlag. https://www.ipg-journal.de/rubriken/aussen-und-sicherheitspolitik/artikel/geopolitischer-paukenschlag-8558/. 01.10.2025
[30] Niels Hegewisch im Interview mit Moeed Yusuf 2025, o.S.: „Der größte Teil der Welt denkt nicht in solchen Kategorien“. https://www.ipg-journal.de/interviews/artikel/der-groesste-teil-der-welt-denkt-nicht-in-solchen-kategorien-8580/. 10.10.2025
[31] dsc/dpa 2025, o.S.: Pakistans Geheimdienst: Haben Kabul mit Drohnen beschossen. https://www.n-tv.de/politik/Geheimdienstkreise-Pakistan-greift-Taliban-Ableger-in-Kabul-an-article26087723.html. 11.10.2025